Immer griffbereit war natürlich der Reisepass der Bike Republic Sölden, in dem jede Line mit einem Stempel verewigt werden kann – ein witziges Andenken, das die gefahrenen Trails dokumentiert. Und das Beste: je mehr Stempel man sammelt, desto mehr kleine Goodies gibt es – ein zusätzlicher Anreiz, möglichst viele Lines zu fahren.
Zum Abschluss des ersten Tages ging es noch einmal auf die Teäre Line, bevor wir uns im Biergarten direkt am Ende des Trails – gegenüber von unserer Unterkunft – ein kühles Getränk gönnten und uns auf das Abendessen freuten.
Auch am zweiten Tag begrüßte uns Sölden mit bestem Wetter, sodass wir nach einem ausgiebigen Frühstück direkt zum Lift aufbrachen. Die Gruppe war in puncto Interessen, Fahrtechnik und Geschwindigkeit unterschiedlich aufgestellt. Deshalb waren wir in kleineren, sich immer wieder durchmischenden Grüppchen unterwegs. Neben den zahlreichen Flow Lines bietet Sölden vor allem anspruchsvolle Naturtrails. Besonders erfreulich war, dass sich auch Fahrerinnen und Fahrer, die sonst eher in weniger ruppigem Gelände unterwegs sind, an die anspruchsvolleren Trails wagten und dabei ihre eigenen Grenzen verschoben haben.
Am ersten Tag waren die Unterschiede im fahrerischen Können noch deutlich zu spüren, doch im Laufe des zweiten Tages rückten die fahrerischen Fähigkeiten immer näher zusammen. Mittags trafen wir uns zum gemeinsamen Essen auf der Hütte, plauderten und ließen das Erlebte Revue passieren.