Blog Familie

Familientouren 2016

Camping und Abenteuerwanderungen in der Fränkischen Schweiz 

Im Juni trafen sich 6 Familien zum gemeinsamen Höhlenwanderwochenende in der Fränkischen Schweiz. Am späten Freitagnachmittag errichteten wir unsere Wagenburg auf dem Campingplatz Bärenschlucht bei Pottenstein. Die Kinder begannen sofort, die Gegend um das Camp herum ausgiebig zu erkunden, Staudämme am Bachlauf zu bauen und sich ein eigenes Lager zu errichten, während die Erwachsenen den Tag am Lagerfeuer ausklingen ließen. 

Am Samstag begannen wir unsere fränkische Höhlenforscher Tour in Muggendorf. Nach Durchquerung der 63 Meter langen Osswaldhöhle erkundeten wir die danebenliegende Wundeishöhle teils robbend, kletternd und kriechend. Auf Grund des einsetzenden Regens verlegten wir unser Picknick kurzerhand in die Höhle. Über einen schmalen Felsensteig erreichten wir unser drittes Tagesziel - die Witzenhöhle mit zahlreichen engen Schlupfpassagen. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns, sodass auch dieser Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen konnte. 

Am zweiten Tag standen nach einem gemeinsamen Frühstück und dem Campinglagerabbau die Höhlen rund um Burggaillenreuth auf dem Programm. Über einen Waldpfad gelangten wir zum Felsenchaos der nebeldurchfluteten Esperhöhle, eine der eindrucksvollsten Höhlen der Fränkischen Schweiz, mit ihren größeren und kleineren Grotten und erkundeten dort auch das Klingloch. Nach einer Brotzeit im Schutze des Höhlenportals beendeten wir inzwischen durchnässt die Tour und erwärmten uns bei Kaffee, Kuchen und Eis im nahegelegenen Tücherfelder Café. Die Kinder überglücklich und müde, alle Klamotten reif für die Waschmaschine und mit dem eindeutigen Credo, diese Tour im nächsten Jahr wiederholen zu wollen machten wir uns auf den Heimweg.

Gipfelrunde am Brauneck

So geht Zukunft

Ende Gelände ? Für uns kein Grund zur Wende
Mit den Jungen Neuland erkunden

Nicht ver-, sondern auch mal abbiegen, für sich selber siegen
Mit Information, Motivation, Integration
Vision, Passion, für jede Generation

Damit unsere Sektion auch übermorgen lebendig ist, engagieren wir uns im Familieprogramm.

Gabi Miller & Bernd Prause

Schneefelder und eine urige Hütte …..

DAV – Familienwanderung vom 4.-5. Juni auf die Landsberger Hütte (1.810 Meter)

Wir - Familie Stemmer, Familie Stroot, Familie Wiedmann, Gabi und Micha – insgesamt 13 Bergwanderer- und Bergwanderinnen – wollten sozusagen den Bergsommer mit der ersten Familienwanderung des Jahres 2016 Anfang Juni mit der Tour auf die Landsberger Hütte einleiten.

Die Landsberger Hütte liegt im Tiroler Teil der Allgäuer Alpen und somit ist unser Ausgangspunkt das wunderschöne Tannheimer Tal, genau gesagt der Vilsalpsee. Zu geregelten Zeiten kann der Vilsalpsee mit dem Pkw angefahren werden. Kinder haben aber sicher nichts dagegen, mit der Bimmelbahn „Alpen-Express“ dorthin zu gelangen. Auch mit Pferdekutschen ist der See zu erreichen. Aber nix da, wir sind hingelaufen, weil der Weg fast schon übersäht war mit Geochaches. Die Geochaches sollten noch eine tragende und wichtige Rolle spielen, dazu aber später mehr.

Die Wanderung vom See zur Hütte, erst durch Fichtenwald, führte uns hoch zum Traualpsee, wo uns ein gigantischer Anblick erwartete: war es am See unten doch noch sommerlich warm, wurde man hier oben in eine tiefwinterliche Landschaft versetzt: Schnee und Eis auf dem See und um uns herum. Kaum zu glauben, dies Anfang Juni. Aber gerade dieses Naturspiel hat die Wanderung weiter nach oben noch spannender und interessanter gemacht. Wir querten kleine und große Schneefelder, reizvolle kleine Wasserfälle und durchwanderten Serpentinen. Natur pur. Bald erreichten wir die Landsberger Hütte in herrlicher winterlicher Lage von der Lachenspitze und der Roten Spitze flankiert. Etwas unterhalb konnte man unser Schneemassen dennoch die so genannte Lache erkennen, das dritte stille Gewässer auf unserer Route.

Wie eigentlich immer, wurden mit großer Spannung die Lager bezogen und man aß sich kulinarisch durch die Speisekarte rauf und runter. Gute Gespräche, Spiele und stöbern in den alten Hüttenbüchern rundeten den tollen Tag ab. Apropos Hüttenbücher: Gabi und ich fanden viele Einträge von sehr verdienten und wertvollen Mitgliedern des DAV Donauwörth. Seit Jahrzehnten war also die Landsberger Hütte immer ein beliebtes Ziel von unseren Vereinsmitgliedern. Schön!

Am nächsten Tag entschlossen wir uns für den Abstieg durchs Lachental übers Neunerköpfle zurück zum Ausgangspunkt. Der Abstieg war sehr abwechslungsreich und der Winter hat in Form von vielen Schneefeldern noch seine Spuren hinterlassen. Was dazu geführt hat, dass die Wegspuren nicht einfach waren zu finden, aber: Enrico unser toller Geochacher, immer mit dem GPS ausgerüstet, hat gute Dienste geleistet und so kamen wir unserem Zwischenziel immer näher. Wir wollten uns nämlich noch das größte Gipfelbuch der Alpen ansehen. Das Gipfelbuch ist drei Meter hoch und umfasst zwei Seiten von je 2,3 Metern Breite. Diese Einzigartigkeit ist auf dem Neunerköpfle im „wohl schönsten Hochtal Europas“ zu bewundern. Hier erfährt man Allgemeines über die Entstehung der Gipfelbücher, man liest die lustigsten Gipfelbuchsprüche, kreiert und dichtet einen eigenen Spruch und verewigten sich dadurch. Jetzt stehen auch Donauwörth und Rainer drauf!

Zum Abschied noch ein Gruppenbild am überdimensionalen Holzherz und ehe wir uns versahen waren wir wieder unten und rundum glücklich über das spannende Wochenende: daheim.

Es hat viel Spaß gemacht – schön dass ihr dabei wart!

Und: Bilder sagen mehr wie Wort!

Micha & Gabi

Höhlentouren mit Gusti

2016 machten die Familien-Höhlenforscher diverse Höhlen im Landkreis Donau-Ries unsicher.

Familienwochenende in Konstein

Am letzten Sommerferienwochenende fand wieder das Konsteinwochenende statt. Was wir da gemacht haben?

Im Lager schlafen, Ball spielen, Lagerfeuer machen, Geduld beweisen beim Stockbrot backen über dem Lagerfeuer, Fußball spielen, durch große Spinnennetze klettern ohne gefressen zu werden, einen Teppich unter uns allen umdrehen ohne den Boden zu berühren, beim Tischbouldern unerwartete Talente entdecken, im Klettersteig vor Spannung bibbern, eine Schlucht über eine Seilbrücke überqueren, Mut beim Klettern beweisen, aus schwindelnder Höhe selbst abseilen, Grillen – vegetarisch oder mit Steaks, auf Bäume klettern, …

Interessiert?! Dann kommt das nächste Mal doch mit…

Kristina und Thomas

Sonnenberggrat - Pürschlinghaus – Oberammergau

Mehrgenerationenausflug mit Pfiff

An einem schönen Septemberwochenende riefen sich ein paar Familien kurzentschlossen zusammen auf den Weg um eine Eintageswanderung zu unternehmen.

Mit Hilfe der Kolbensesselbahn ging es hinauf zur Kolbenhütte und von dort innerhalb kurzer Zeit im Direktanstieg zum Sonnenberggrat Richtung Pürschlinghaus. Der Grat zeichnet sich durch schroffe Berghänge und eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Ammergauer Alpen aus. Für jede Menge Spannung sorgten einige Felspassagen, die alle Teilnehmer mit Bravour meisterten. Die Belohnung für die Strapazen gab es am Pürschlinghaus mit Radler, Limo und einer warmen Suppe. Den Abstieg kürzten wir mit dem Alpine Coaster – einer rasanten neuen Sommerrodelbahn – ab. Danach hatten alle entweder zu Berge stehende Haare, Lachfalten im Gesicht oder Schweißperlen auf der Stirn. Das war eine richtig tolle Tour. Danke an Alex fürs Aussuchen und Führen!

Winterraumtour Reuttener Hütte

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