Sechs Wegebauer*innen, darunter vier Neue, starteten am Sonntag, den 27. April, in die neue Wegebausaison und kamen wohlbehalten und vergnügt zurück.
Sechs Wegebauer*innen, darunter vier Neue, starteten am Sonntag, den 27. April, in die neue Wegebausaison und kamen wohlbehalten und vergnügt zurück.
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und Ehrenrat Hans Obermeier, der am 15. März von uns gegangen ist. Von 1985 bis 1996 prägte er als Vorsitzender die Sektion, brachte sich aber schon früher als Jugendleiter und Gerätewart ein. Hans war nicht nur ein begnadeter Alpinist und Kunstmaler, sondern auch Mentor und Vorbild für viele. Mit Willenskraft und Durchhaltevermögen trieb er bis ins hohe Alter Sport, obwohl er bei einer Expedition am Cho Oyu im Himalaya 1987 ein paar Zehen verlor.
... oder „Mein erstes Mal“
Der Aufruf mit nach Mariazell zu gehen stand auf einem Flyer, den mir unser Vorsitzender Bernd in der Turmstube unter die Nase gehalten hat und mir wärmstens ans Herz legte, dass die Fußwallfahrt „Perchtoldsdorf nach Mariazell“ exakt das Richtige für mich wäre. Dabei handelte es sich für mich in dreifacher Hinsicht um eine Premiere: Meine erste Wallfahrt in meinem Leben, meine erste Pilgerreise nach Mariazell und mein erster persönlicher Kontakt mit Leuten aus unserer Partnerstadt beziehungsweise -sektion.
Mein Entschluss teilzunehmen fand endlich „5 nach 12“ statt, denn offizieller Anmeldeschluss war der 31. Januar und wir schrieben bereits Ende Februar. Ich hatte echt Bammel. Bammel vor 120 Kilometern in vier Tagen. Bammel vor 3000 Höhenmetern, Bammel vor je einer Messe, einer Andacht und einem Rosenkranz pro Tag.
Das wurde leider auch nicht besser, als ich mich mit dem Donauwörther Wallfahrer-Team in der Turmstube traf: Unser Tourenleiter Karl – mit jahrzehntelanger Erfahrung in Sachen Wallfahrt, ebenso wie unser Fahrer Gerhard. Mary hatte die Reise auch schon viele Male hinter sich. Wenigstens Ida und Berta waren ebenfalls „Youngster“. Trotzdem war auffällig, dass ich mit 62 Jahren der jüngste Teilnehmer sein sollte. Der Bammel blieb!
Etwas beruhigender war der Internetauftritt des Vereins der Freunde von Perchtoldsdorf nach Mariazell: Neben religiösen und besinnlichen Seiten war dort endlich auch mal die Rede von Selbstreflexion und dem Gefühl von Freiheit und Zufriedenheit. Daneben passiere das vor allem (!) durch das Kennenlernen vieler interessanter Mitwallfahrer, das individuelle Führen von Diskussionen und Plaudereien und last-but-not-least das gemeinsame Meistern von Strapazen. Alles in allem klang das schon weit positiver. Also dachte ich mir: „Keep Cool“.
Tja, am 30. April war es dann soweit. Wir erreichten am Tag 0 nach achtstündiger Fahrt Perchtoldsdorf. Nach einem ruhigen Abend bezogen wir Quartier, bevor es dann am Morgen des Folgetages mit den restlichen Wallfahrern der Altersspannweite 86 bis 13 Jahre (puuh und Gott sei Dank) und der ersten Messe zum viertägigen Pilgern ging. Ich möchte hier nicht auf die Details der wirklich super organisierten Wallfahrt eingehen, sondern mich auf die für mich eindrucksvollsten Momente beziehungsweise organisatorischen Besonderheiten beschränken:
Die letzte Nacht verbrachten wir Donauwörther nach dem letzten Heurigen wieder alleine, um uns auf die eintägige Rückfahrt vorzubereiten.
Mein ganz persönliches Fazit:
(Hubert Völkl)
Der wichtigste Termin für ein Vereinsmitglied im Jahr?
Nein, nicht die Abbuchung des Sektionsbeitrags. Und auch nicht der Versand der Mitgliedsmarke. Sondern: Die Jahreshauptversammlung!
Weiterlesen: Hauptversammlung 2025 - Einladung und Tagesordnung
Darf ich Obstschalen im Wald zurücklassen? Darf ich an Wegweisern, Schutzhütten oder Gipfelkreuzen einen Sticker ankleben? Warum wurden im Wald früher Eicheln gesammelt? Wer beim Sommerfest der Sektion Mitte Mai an der Wald-Ralley teilnahm, hatte einige harte Nüsse auf dem Fragebogen zu knacken.
Kernpunkt des naturverträglichen Outdoor-Events waren allerdings die elf Stationen des 5,5 km langen Parcours auf einem Teilstück des Edelweißwegs, wo sich die Sparten der Sektion präsentierten, und es mehr oder weniger knifflige Aufgaben zu lösen galt.
So konnte man zum Beispiel beim Klimaschutzteam Bäume vermessen, ihr Alter bestimmen und erfahren, wie viel CO2 sie in ihrem langen Leben schon aufgenommen haben. Beim Team Naturschutz und bei den Skibergsteigern war der Tastsinn gefragt, um in Beuteln u.a. Früchte des Waldes mit den Fingern zu erfühlen bzw. mit der Lawinensonde zu erkennen, welches Objekt sich unter der Abdeckung verbarg: Stein, Schlamm, oder doch ein Rucksack?
Geschicklichkeit musste man bei der AV-Jugend und den Mountainbikern beweisen: Dort gab es u.a. Punkte, wenn man über eine Slackline balancieren konnte oder es schaffte, mit dem Rad punktgenau auf einem Holzbrettchen zu bremsen. Apropos Holzbrettchen: Beim Wegebau flogen die Späne, als dicke Bretter zersägt werden mussten – die natürlich gleich beim nächsten Einsatz im Arbeitsgebiet in Hinterhornbach verbaut werden. Gut, dass die zu bearbeitenden Eichenhölzer sehr trocken und damit gut zu zersägen waren. Aber bei der Station „Die Düfte des Waldes“ zeigte sich ein negativer Aspekt der langanhaltenden Trockenheit in diesem Frühjahr: Ohne Feuchtigkeit verliert der Wald seinen typischen Geruch, nur der Bärlauch war noch zu erschnuppern.
Bei allen Aufgaben standen der Spaß und das gemeinsame Unterwegssein im Wald im Vordergrund. Und das Punktesammeln bei der Ralley war natürlich keine Pflicht: Die ca. 190 Besucher des Sommerfestes konnten sich an den Stationen auch einfach nur informieren, bei der Familiengruppe spannende Spiele entdecken oder Kräutersalz herstellen und sich beim Brotzeitstand der Mittwochswanderer mit leckeren selbstgebackenem Kuchen oder belegten Broten stärken und mit anderen Besuchern plaudern.
Besonderen Anklang fand auch eine Waldführung mit Stadtförster Jakob Michl. Die Rückmeldungen der Besucher am eigens aufgestellten „Beurteilungsbrett“ zeigten ein eindeutiges Fazit: Beim Sommerfest haben alle einen schönen, abwechslungsreichen Tag in unserem Stadtwald verbracht!
Nachdem wir um 9.00 Uhr in Unterammergau gestartet sind, ging es auf unserer Rundtour erst mal im Nebel durch die Schleifmühlenklamm.
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Die Sektion lädt zu einem naturverträglichen Outdoorevent auf einem markierten Abschnitt des Edelweißweges ein. Am Schießplatz beginnt eine Fußgänger-Ralley, bei der mittels eines Fragebogens verschiedene Aufgaben zu lösen sind. Dabei gibt es Preise zu gewinnen. Entlang der 5½ km langen Strecke präsentieren sich die einzelnen Sparten des Alpenvereins mit verschiedenen Angeboten. Mit regional-saisonalen Fair Trade Produkten werden die Teilnehmenden bewirtet. Mehrweg statt Müll - zu unserem Konzept gehört die Bitte, die Kaffeetasse von zuhause mitzubringen. Für das Geschäft im Wald wird eine Dixi-Toilette vorgehalten.
Neugierig geworden? Wir erwarten Euch und freuen uns auf viele schöne Begegnungen.
Die Sektion Donauwörth des Deutschen Alpenvereins (DAV) komplettiert die Vorstandschaft mit der Nachbesetzung des vakanten Platzes des 3. Beisitzers mit Madeleine Angermeyer. Dies beschloss die Hauptversammlung am Freitag, 28. März 2025, im Zeughaus in Donauwörth einstimmig.
Weiterlesen: Alpenverein Donauwörth erweitert die Vorstandschaft
Der Sektionsabend ist inzwischen zur liebgewonnenen Tradition geworden, und am 22. November waren wieder alle Mitglieder, Gäste und Freunde des Vereins zu einem kurzweiligen Abend und gemütlichem Beisammensein ins Volkshochschulgebäude im Spindeltal geladen.
Weiterlesen: Stimmungsvoller Sektionsabend zum Jahresausklang